Der Begriff Variable Voltage bezeichnet eine Funktion bei E-Zigaretten und Akkuträgern, mit der die Ausgangsspannung (Volt) manuell eingestellt werden kann. Diese Einstellung ermöglicht es Dampfern, die Dampfmenge, den Geschmack und den Throat Hit individuell zu regulieren. Je höher die Spannung, desto stärker wird die Heizspirale erhitzt – das führt zu mehr Dampf und einem intensiveren Aroma. Bei niedriger Spannung entsteht ein kühlerer, sanfterer Dampf, was besonders bei sensiblen Geschmäckern oder Einsteigern beliebt ist. E-Zigaretten mit Variable Voltage-Funktion richten sich vor allem an fortgeschrittene Dampfer, die mehr Kontrolle über ihr Dampferlebnis wünschen. Im Gegensatz zu einfachen Geräten mit fester Spannung, bieten solche Modelle eine höhere Flexibilität. Dabei ist es wichtig, den Widerstand des Verdampferkopfes (Ohm) zu beachten – zu hohe Spannungen können bei niedrigen Widerständen zu einem Kokelgeschmack oder sogar zur Beschädigung der Coil führen. Viele moderne Akkuträger und Mods bieten nicht nur Variable Voltage, sondern auch Variable Wattage (Leistungsregelung). Während beide Funktionen auf ähnliche Weise das Dampferlebnis beeinflussen, erfolgt die Regelung bei Variable Voltage über die Spannung, bei Variable Wattage hingegen über die Leistung (Watt). Die Spannungsregelung wird meist über ein Drehrad, eine Taste oder ein digitales Menü vorgenommen. So lässt sich die bevorzugte Einstellung schnell finden und speichern. Wer das Maximum aus seinem Liquid und seiner E-Zigarette herausholen möchte, profitiert mit Variable Voltage von einer deutlich differenzierteren Dampfsteuerung.