iQOS im Vergleich

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Optik / 98 Punkte
Akkuleistung / 95 Punkte
Geschmack / 93 Punkte

 

Sie ist keine Zigarette, sie ist aber auch keine E-Zigarette! Die Rede ist von der iQOS, einer Art Hybridzigarette, einer Mischung aus klassischer Tabakzigarette und E-Zigarette. Der Tabak wird hier nicht klassisch verbrannt, sondern erhitzt. Tabakerhitzer wie die iQOS 3 werden zu den Alternativen zur herkömmlichen Zigarette gezählt. Doch wie funktioniert das Gerät und kann man dadurch zum Nichtraucher werden? Der iQOS Test liefert Ergebnisse und alle Informationen.

Der große Unterschied zwischen iQOS und einer Zigarette

Wodurch unterscheidet sich die iQOS eigentlich von der normalen Zigarette? Und was ist der Unterschied zur E-Zigarette? Ist iQOS eine Alternative zum Rauchen? Der Name iQOS ist die Abkürzung für die Aussage “I quit ordinary smoking” was nichts anderes bedeutet als “ich höre auf, normal zu rauchen”. Diese Geräte gehören zu einer neuen Generation der Rauch-Produkte auf dem Markt. Doch was bin ich eigentlich, wenn ich kein Dampfer und kein Raucher bin?

Vor- und Nachteile der iQOS

E-Zigaretten sind nicht dasselbe wie herkömmliche Zigaretten und beide sind nicht so wie die iQOS 3. Die heutige Generation an Rauchern möchte ihr Dampf- oder Rauch-Erlebnis ganz individuell gestalten und diese Möglichkeit bieten Tabakerhitzer wie die iQOS. Dieses Gerät, welches Tabaksticks, die sogenannten IQOS Heets, erhitzt, vereint Vorzüge des Rauchens einer herkömmlichen Zigarette und des Verdampfens von E-Zigaretten.

Diese Tabelle fasst die Erfahrungen, die Nutzer gemacht haben zusammen:

Vorteile

Nachteile

Weniger schädliche Chemikalien im Vergleich zu traditionellen Zigaretten.

Kann immer noch gesundheitsschädlich sein, da Nikotin enthalten ist.

Geruch ist weniger intensiv und störend als bei herkömmlichen Zigaretten.

Es gibt immer noch ein Suchtpotenzial, da Nikotin vorhanden ist.

Kann in einigen Innenräumen verwendet werden, wo traditionelles Rauchen verboten ist.

Anfangsinvestition für das Gerät kann hoch sein.

Rauch ist weniger sichtbar und störend für andere Personen.

Erfordert regelmäßiges Aufladen.

Das Gerät ist wiederverwendbar und erfordert nur den Austausch der Heizstäbe.

Eventuell hohe Anschaffungskosten

Eine Revolution des Rauchens - iQOS im Test

Die iQOS-Geräte werden zu den Tabakerhitzern gezählt. Hergestellt von Philip Morris erhält der Käufer ein kleines Gerät, welches einer der E-Zigarette von der Optik her sehr ähnlich sieht. Doch anders als bei einer “Dampfe” kommt bei der iQOS 3 echter Tabak zum Einsatz. Die sogenannten “Heets” erinnern optisch an Minizigaretten und werden in das Gerät eingesetzt. Die Heets enthalten Tabak mit Nikotin, aber auch Propylenglykol, ein Stoff der auch die Basis für E-Liquids darstellt.

Der Sinn bei der Entwicklung von iQOS ist es, dem Raucher eine möglichst authentisches Rauchgefühl zu vermitteln, ohne die Schadstoffe der Verbrennung zu produzieren. Die iQOS zählt also nicht einfach nur zu den Alternativen, sondern etabliert eine Revolution des Rauchens.

Das Starterkit im iQOS Test

Beim ersten Kauf einer iQOS 3 Duo erhält der Käufer ein Starter-Kit. Das Kit besteht aus zwei Geräten, dem Tabak-Holder und dem Pocket Charger. Damit möchte Philip Morris dem Kunden den Umstieg so einfach wie möglich gestalten.

  • Der Tabak-Holder hält den Tabak-Stick fest und erhitzt ihn auf rund 300 °Grad. Die Form ist ähnlich der einer normaler Zigarette, und auch bedeutend kleiner als die meisten E-Zigaretten.
  • Der Pocket Charger ist als Aufbewahrungsbox, aber auch als Lademöglichkeit für unterwegs gedacht. Im Testbericht der iQOS 3 Duo konnte der Holder das Gerät 20 Mal aufladen. Anschließend musste der Charger selbst ans Ladekabel. Eine Ladung reicht somit für eine Packung Heets, was der Menge einer Schachtel Zigaretten entspricht.
  • Zusätzlich erhält der neue iQOS-Nutzer ein Reinigungsset sowie ein USB-Ladegerät für den Pocket Charger.

Mit iQOS 3 in wenigen Schritten zu den ersten Zügen

Dank des kompletten Sets kann man als neuer iQOS 3 Duo Nutzer nahezu sofort mit dem Genuss beginnen. Mit den folgenden vier Schritten geht es los:

  • Schritt 1: Im ersten Schritt wird der Tabak-Holder aus dem Pocket Charger genommen.
  • Schritt 2: Der Heets-Stick wird nun in den Holder eingesetzt. Eine silberne Linie markiert die Grenze.
  • Schritt 3: Durch Druck auf die Starttaste wird der Erhitzungsvorgang begonnen. Eine LED-Anzeige blinkt während der Erhitzung durchgehend.
  • Schritt 4: Hört die LED auf zu blinken und leuchtet, kann der Rauchvorgang gestartet werden. Geraucht wird einfach durch den Zug am Filter des Tabaksticks. Nach 14 Zügen oder 6 Minuten ist der Rauchvorgang beendet.

Im Vergleich zu anderen Tabakerhitzern auf dem Markt sind die Produkte von iQOS von besonderer Qualität. Das Gerät erhitzt den Tabak durch das patentierte Heat-Control-System auf Werte zwischen 300 und 350 °C. Es werden somit weniger Schadstoffe freigesetzt als bei der Tabakverbrennung. Philip Morris behauptet selbst, dass rund 90 Prozent weniger Schadstoffe produziert werden und somit die gesundheitlichen Risiken für die Lunge geringer gehalten werden als beim Inhalieren von Zigarettenrauch.

iQOS vs. Tabakzigarette – wie schmeckt es wirklich?

Die meisten Raucher hegen den heimlichen Wunsch, ihr Laster loszuwerden und aufzuhören. Der Umstieg zur E-Zigarette ist einladend, doch nicht immer klappt es sofort. Mit Tabakerhitzern wie der iQOS 3 gibt es eine Alternative sowohl zum klassischen Dampfen als auch zum klassischen Rauchen. Ihr größter Vorteil ist die Ähnlichkeit zur Zigarette.

Das Zugverhalten, das Gefühl beim Rauchen und auch der Geschmack ähneln dem Gefühl vom Zigaretten rauchen sehr. Der große Unterschied: Es stinkt nicht. Der typische Zigaretten Rauchgeruch entsteht durch die Verbrennung des Tabaks. Bei der iQOS fehlt dieser Geruch völlig, denn es wird kein Tabak verbrannt. Das ist gerade in einem Haushalt von Rauchern und Nicht-Rauchern von großem Vorteil - diese Erfahrungen haben zumindest viele Nutzer von Tabakerhitzern wie iQOS 3 gemacht.

Der Vorteil: Weder die Kleidung, noch die Wohnung oder die Umgebung riechen bei iQOS-Nutzern nach Rauch!

Die Heets im Faktencheck

Ohne Heets geht es nicht! Tabakerhitzer brauchen diese Tabak-Sticks, um Rauch bzw. Dampf zu erzeugen. Die iQOS kann ausschließlich mit den von Philip Morris hergestellten Heets genutzt werden. Ein Heet ähnelt optisch herkömmlichen Zigaretten im Kleinformat, doch es gibt einige Unterschiede.

Der rohe Tabak wird nicht wie bei klassischen Zigaretten geschnitten, sondern zu Pulver verarbeitet. Die Tabakmasse wird im Anschluss mit Proplylenglykol angereichert, was für das typische, kratzige Gefühl im Hals sorgen soll. Nachdem die Mischung getrocknet ist, wird sie gerollt und zu Heets verarbeitet.

Hierzulande können Heets in den Sorten Bronze, Amber, Red und Yellow gekauft werden, wobei “Red” den stärksten Nikotingehalt hat.

Heets sind im übrigen nur mit der iQOS rauchbar. Sie einfach so anzuzünden ist nicht möglich.

Von der E-Zigarette zum iQOS-Nutzer?

Der Wechsel von der E-Zigarette zur iQOS ist schwierig und von den meisten Dampfern auch nicht gewünscht. Die iQOS 3 ist in vielen Aspekten dem Konsumverhalten eines Rauchers angepasst. So können 20 Heets mit einer Akkuladung geraucht werden und auch der Geschmack kommt dem klassischen Tabak sehr nahe. Insbesondere weil in den Heets immer Nikotin enthalten ist, in vielen E-Liquids jedoch nicht.

Erfahrene Dampfer schätzen an ihrer E-Zigarette, dass sie einfach bei Genuss und Lust auf Liquid daran ziehen. Ein, zwei Züge und dann wandert die Dampfe wieder in die Tasche. Bei der iQOS ist es hingegen wie bei der klassischen Zigarette. Ist ein “Heet” erst einmal angezündet, wird es in der Regel fertiggeraucht. Für reine Dampfer ist eine iQOS daher eher ungeeignet.

Vom Raucher zum iQOS-Nutzer?

Alles ist besser als Rauchen, jedenfalls wenn man Philip Morris glaubt. Wie gesund oder ungesund Tabakerhitzer wie die iQOS im Vergleich zu normalen Zigaretten wirklich sind, versuchen Forscher immer noch in Studien herauszufinden. Die Studienlage ist noch zu gering, um ausreichend Daten liefern zu können. Der Umstieg von der herkömmlichen Zigarette zur iQOS wird dem Tabakliebhaber allerdings leicht gemacht.

Doch es zeigen sich schnell kleine Tücken, die ein bisschen Erfahrung benötigen. So sind nicht alle Heets immer exakt gleichmäßig von der Struktur. Mitunter sind sie sehr fest gerollt, mitunter aber auch zu trocken. Der Effekt ist deutlich – beim Rauchen kommt einfach kein Qualm! Allerdings sind diese “Montagsmodelle” sehr selten.

Das Problem an der Sache: Ist ein Heet nicht rauchbar, wird er entsorgt. Doch anstatt dann einfach einen neuen Heet zu rauchen, braucht das Gerät eine Ladezeit von mehreren Minuten. Für eine schnelle iQOS-Pause dauert das deutlich zu lange. Der Griff zur klassischen Zigarette ist da weniger weit weg.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis

Zwei große Wermutstropfen hat das Rauchen von herkömmlichen Zigaretten für die meisten Menschen:

  • Es ist ungesund.
  • Es kostet Geld.

Kann man Geld sparen durch den Umstieg auf die iQOS? Das ist leider nicht möglich. In mehr als 95 Prozent aller Fälle wird das Nutzungsverhalten der iQOS ähnlich liegen wie das vorherige Rauchverhalten. Sprich: Wer vorher eine Schachtel Zigaretten pro Tag geraucht hat, wird auch eine Schachtel Heets pro Tag verbrauchen. Ein solches Päckchen kostet in etwa so viel wie eine Packung Zigaretten. Ersparnis? Nein!

Hinzu kommt bei der iQOS der Anschaffungspreis von ca. 100 Euro, je nach Modell. Diese Ausgabe ist für die meisten Raucher noch verschmerzbar, doch die fehlende Preisersparnis beim Kauf von Heets lässt die Sache schon anders aussehen.

iQOS 3 Duo - der Gewinner im Test der Tabakerhitzer

Viele Nutzer stellen sich jetzt die Frage, welcher Tabakerhitzer im Test am besten abschneidet. In den Städten eröffnen immer mehr Shops, die Tabakerhitzer verkaufen. Im Vergleich der verschiedenen Modelle fragt man sich natürlich, welches Gerät am besten ist. Die iQOS 3 Duo wird immer wieder als Testsieger hervorgehoben. Die Geräte haben einfach eine gute Qualität, bieten geschmackvolle Sticks an und Kunden machen gute Erfahrungen.

Fazit

Die iQOS ist für viele der Einstieg auf dem Weg zum Nichtraucher. Weg von der Tabakzigarette, hin zu einem Erhitzer. Laut Hersteller eine deutlich gesündere Alternative. Die iQOS mit einer E-Zigarette gleichzusetzen ist allerdings nicht möglich, denn zwischen iQOS rauchen und Dampfen bestehen vehemente Unterschiede. Es ist deutlich zu sehen, dass Philip Morris als Zielgruppe auf Ex-Raucher setzt oder auf Raucher, die gern vom Glimmstängel weg möchten.

Häufig gestellte Fragen

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