Ein mechanischer Mod – auch Mech Mod genannt – ist ein ungeregelter Akkuträger, der ohne elektronische Schutzschaltungen oder Chipsatz funktioniert. Er besteht meist aus einem Metallrohr oder -gehäuse, in das ein Akku eingesetzt wird. Beim Betätigen des Feuertasters wird der Strom direkt vom Akku an den Verdampfer weitergeleitet – ganz ohne elektronische Steuerung oder Wattregelung. Diese Form des Dampfens richtet sich ausschließlich an erfahrene Dampfer, da mechanische Mods keinerlei Sicherheitsfeatures wie Kurzschlussschutz, Tiefentladungsschutz oder Temperaturregelung bieten. Stattdessen liegt die volle Kontrolle – und Verantwortung – beim Nutzer. Wer einen mechanischen Mod verwendet, muss sich mit Ohm’schem Gesetz, Akkusicherheit, dem richtigen Wickelmaterial und dem Zusammenspiel von Widerstand und Spannung bestens auskennen. Mechanische Mods erfreuen sich unter passionierten Selbstwicklern und Cloud-Chasern großer Beliebtheit, da sie eine extrem direkte Leistungsabgabe bieten und durch ihre einfache Bauweise äußerst robust und langlebig sind. Besonders bei Sub-Ohm-Coils und beim sogenannten Cloud-Chasing wird der Mech Mod oft eingesetzt.
Wichtig: Mechanische Mods sind nicht für Einsteiger geeignet! Ein falscher Aufbau oder unsachgemäßer Umgang kann zu gefährlichen Situationen führen, darunter Überhitzung oder Akkuentgasung.